Konservierung – Fermentieren in Schraubgläsern macht keinen Sinn
Konservierung – Fermentieren in Schraubgläsern macht keinen Sinn
Warum die Fermentierung im Schraubglas keinen Sinn macht
Herzlich willkommen auf einer spannenden Reise durch die faszinierende Welt der Fermentation! Wie schön, dass du zu uns gefunden hast.
In diesem Beitrag entdeckst du nicht nur, was Fermentation ist, sondern auch die zahlreichen Vorteile, historischen Hintergründe, gesundheitlichen Aspekte und warum ein Schraubglas vielleicht nicht die beste Wahl für deine fermentierten Köstlichkeiten ist.
Fermentieren im Schraubglas macht keinen Sinn.
Und genau darum geht es in unserem heutigen Blogbeitrag. Wir haben uns zur Devise gemacht, Leute über das Fermentieren aufzuklären. Denn sauer macht glücklich – und gesund!
Was ist Fermentation überhaupt? – Eine kleine Erklärung
Fermentation ist viel mehr als nur ein Prozess zum Haltbarmachen von Lebensmitteln – es ist eine kunstvolle Transformation von Lebensmitteln, welche durch die Zusammenarbeit von Mikroorganismen zu etwas vollkommen anderem wird.
Durch den natürlichen Prozess der Fermentierung entstehen nicht nur einzigartige Aromen, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Nein, auch wertvolle Nährstoffe, die sich äußerst positiv auf den Körper und die Gesundheit auswirken werden so erschaffen.
Die Hauptakteure dabei sind Bakterien, Hefen und andere Mikroben, die einen regelrechten Tanz der Verwandlung vollführen. Bei diesem Prozess der Fermentierung wird das Fermentationsgut so verändert, dass es ohne Kühlung lange haltbar ist und zudem noch der eigenen Gesundheit zuträglich ist.
Fermentation ist ein faszinierender Prozess, bei dem Mikroorganismen, wie Bakterien, Hefe Lebensmittel zersetzen oder zu etwas anderem umwandeln. Dieser natürliche Vorgang verleiht Lebensmitteln nicht nur einen einzigartigen Geschmack, sondern erhöht auch ihre Nährstoffdichte erheblich.
Während die meisten an Sauerkraut oder Kimchi denken mögen, wenn es um fermentiertes Essen geht, reicht die Bandbreite fermentierter Lebensmittel von eingelegtem Gemüse bis zu fermentiertem Tee. Die Möglichkeiten, Dinge zu fermentieren sind schier unendlich! Der Fermentierungsprozess muss in speziellen Behältnissen erfolgen.
Denn Fermentieren im Schraubglas macht keinen Sinn!
Vorteile der Fermentation – Warum man auch in der heutigen Zeit auf Fermentation setzen sollte
Fermentation bringt nicht nur frischen Geschmack in unsere Küche, sondern hat zudem auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile in petto. Von der Förderung einer gesunden Darmflora bis zur Erhöhung der Nährstoffverfügbarkeit – fermentierte Lebensmittel sind wahre Superfoods und liefern dem Körper vieles, das er braucht!
Zudem helfen sie, Lebensmittel länger haltbar zu machen, ohne auf künstliche Konservierungsmittel zurückgreifen zu müssen. Und sogar das Bundesamt für Katastrophenschutz empfiehlt, dass deutsche Haushalte lange haltbare Lebensmittel für den Notfall bereit halten sollen. So schlagen Sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe!
Kann ich mein vorhandenes Schraubglas zur Fermentation nutzen?
Während die Idee, seine eigenen fermentierten Köstlichkeiten im heimischen Schraubglas herzustellen, verlockend klingt, gibt es hier einige Probleme, die den Erfolg zunichtemachen können. Luftzirkulation und der anfallende Druck im Schraubglas können den Fermentationsprozess beeinträchtigen. Wir werfen einen Blick darauf, warum traditionelle Fermentationsbehälter hier die bessere Wahl sind und wie du sie optimal nutzen kannst.
Faszination der Fermentation: Warum das Schraubglas nicht die beste Wahl ist
Die Welt der Fermentation birgt eine Vielzahl von Aromen, Geschmacksnuancen und gesundheitlichen Vorteilen. Doch während immer mehr Menschen den Weg in die Welt der selbstgemachten fermentierten Köstlichkeiten suchen, gibt es einiges, was der Erfolg zunichtemachen kann.
In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf das Schraubglas, warum es vielleicht nicht die optimale Wahl für die Fermentation ist, und wie wir die besten Ergebnisse erzielen können. Wir haben feststellen müssen, Fermentieren im Schraubglas macht keinen Sinn.
Der Mythos des Schraubglases zum Fermentieren
Auf vielen Seiten bezüglich Fermentation wird zur Verwendung von üblichen Schraubgläsern geraten. Dies ist jedoch nicht zu empfehlen! Leider wird auch heute noch in vielen Foren auf das Schraubglas als Mittel der Wahl verwiesen.
Doch wie wir wissen: Fermentieren im Schraubglas macht keinen Sinn. Das Schraubglas bietet zwar eine einfache Handhabung, es kann jedoch zudem auch einige Nachteile für den Fermentationsprozess an sich mit sich bringen.
Warum das Schraubglas zum Fermentieren nicht ideal ist, hat viele Gründe.
Diese umfassen verschiedene Aspekte:
1. Luftzirkulation
Die Fermentation erfordert zwingend eine gewisse Menge an Sauerstoffaustausch. Schraubgläser können diese dringend benötigte Zirkulation erheblich behindern, was zu unerwünschten Ergebnissen führen kann. Der Fermentationsprozess kann nicht richtig vonstattengehen und der Erfolg steht auf der Kippe.
2. Druckaufbau
Während des Fermentationsprozesses wird immer auch Gas freigesetzt. Diese Gase steigern den Umgebungsdruck. In einem fest verschlossenen Schraubglas kann jedoch eben dieser Druck nicht entweichen, was im schlimmsten Fall zu Glasbruch führen kann. Passiert dies, muss das Fermentationsgut entsorgt werden. Schade!
3. Temperaturschwankungen
Das Glas kann Temperaturschwankungen schlechter ausgleichen als andere Materialien. Dies kann den Fermentationsprozess beeinträchtigen, insbesondere wenn die Gläser an einem Ort mit starken Temperaturschwankungen aufbewahrt werden. Die Fermentation sollte immer bei konstanten Umgebungstemperaturen vorgenommen werden oder zumindest in geeigneten Behältern erfolgen.
Die Vorteile der richtigen Fermentationsbehälter – von Erfolg gekrönte Fermentation mit dem richtigen Behälter
Die richtige Wahl der Behälter für die Fermentation kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Gläser mit Luftschleusen zum Ausgasen sind eine der besten Optionen zum Fermentieren.
Sie sind praktisch, einfach in der Handhabung und bieten eine bessere Kontrolle über den Fermentationsprozess an sich. Sie erlauben den Gasaustausch, ganz ohne dass Sauerstoff eindringen kann. Somit bieten sie optimale Bedingungen für die mikrobielle Aktivität und volle Kontrolle bei praktischer Nutzung.
Fermentation ist richtig lecker und abwechslungsreich – Die Vielfalt der Fermentierten Gerichte wartet auf dich!
Die Möglichkeiten der fermentierten Gerichte sind schier endlos: Gemüse, Obst, Getreide – die Liste ist lang. Kaum ein Lebensmittel, das sich nicht fermentieren lässt. Von traditionellen Rezepten bis zu experimentellen Kreationen können wir unserer Kreativität beim Fermentieren freien Lauf lassen. Von dem belebenden Geschmack von eingelegten Gurken bis zur Komplexität eines perfekt gereiften Kimchi, fermentiertes Essen schmeckt außergewöhnlich.
Wer selbst fermentiert, erhält Geschmacksexplosionen par excellence, eine ausgefallene Auswahl an schmackhaften Gerichten und tut zudem seiner Gesundheit etwas Gutes!
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Fermentation, eine Kunst, die lange bekannt ist – Historische Hintergründe der Fermentation
Fermentation – so lange bekannt und doch fast in Vergessenheit geraten. Ein Wort, das ursprünglich aus dem Lateinischen stammte und eng mit dem Wort „Fermentum“, also dem Wort für Sauerteig zusammenhängt. Sauerteig ist, wie der Name schon sagt, eben sauer. So hält er länger und gibt dem Brot einen einzigartigen Geschmack. Fermentation ist auch mit dem „Sauermachen“ verwandt.
Doch seit wann gibt es Fermentation überhaupt?
Die Kunst der Fermentation ist keineswegs neu – sie begleitet uns schon seit vielen Jahrtausenden. Erstmals wurde vor weit über 10 000 Jahren von unseren Vorfahren auf dem kompletten Globus fermentiert. Jedoch wusste man Ewigkeiten nicht, was dort genau mit dem Fermentgut passiert und warum so behandelte Lebensmittel sehr lange haltbar zu sein schienen. Trotz allem machten Menschen sich diesen einzigartigen und nützlichen Prozess zunutze und das überall auf der Welt.
Entdecke heute mit uns die faszinierende Geschichte, wie Menschen auf der ganzen Erde durch Fermentation nicht nur ihre Lebensmittel konservierten, sondern auch neue Geschmackswelten erschlossen. Von Sauerkraut in Europa bis zu Kimchi in Korea – jeder Kultur hat ihre eigene fermentierte Delikatesse. Und das aus gutem Grund!
Nicht nur gut für den Geldbeutel – Gesundheitliche Aspekte der Fermentation
Gesundheit beginnt im Darm, da sind sich Experten einig. Und hier spielt Fermentation eine entscheidende Rolle. Ein gesunder Darm funktioniert nur mit einer intakten Darmflora. Diese besteht aus unzähligen, nützlichen und körpereigenen Bakterien. Doch dieses Gleichgewicht ist empfindlich.
Probiotika können dem Darm helfen, wenn er aus dem fragilen Gleichgewicht geraten ist. Gewohnt sind wir es, dass wir spezielle Produkte mit Probiotika im Handel kaufen können und diese dann verzehren. Doch wir haben auch die Möglichkeit, diese wertvollen Helferlein in der heimischen Küche herzustellen – durch Fermentation.
Probiotika, die während des Fermentationsprozesses entstehen, fördern eine ausgewogene Darmflora und stärken das Immunsystem erheblich. Wer hätte gedacht, dass etwas so Geschmackvolles, wie Sauerkraut, Kimchi und Co. so eine enorme Wirkung auf unseren Körper haben kann?
Die Verlockung der Fermentation hautnah entdecken – aber richtig!
Da es beim Fermentieren mit dem Schraubglas Probleme gibt, sollte man lieber auf besser geeignete Fermentierungsgefäße und –behälter zurückgreifen. Diese sind nicht nur bedeutend praktischer im Einsatz, sondern bieten auch die Sicherheit, dass beim Fermentieren nichts schief geht.
Trotzdem sollten diese Herausforderungen uns nicht davon abhalten, in die Welt der Fermentation einzutauchen. Die magisch anmutende Bearbeitung, welche die Aufgabe hat Lebensmittel durch Fermentation zu verwandeln, ist eine faszinierende Reise der Kulinarik und gesundheitlichen Vorteile, wie wir seit Langem wissen.
Fermentieren im Schraubglas macht keinen Sinn
Also lasst uns die Fermentation in ihrer ganzen Vielfalt ausnutzen und unserem Körper etwas Gutes tun. Mit den richtigen Gefäßen und einer Prise Neugierde ist das Fermentieren gar nicht schwer. Die eigne Küche wird beim Fermentieren zu einem Labor des guten Geschmacks.
Die unbekannten, neuartigen Geschmäcker und die Vielfalt fermentierter Speisen werden die Sinne beflügeln. Und das Ganze bringt sogar noch viel mehr mit sich, denn in der Welt der Fermentation ist Platz für Experimente, Entdeckungen und vor allem: Genuss!
Die Welt der Fermentation ist faszinierend und vielfältig. Von den Grundlagen bis zu den fortgeschrittenen Techniken gibt es unendlich viel zu entdecken. Nutze diesen Beitrag als Sprungbrett für deine eigene Reise in die Welt lebendiger Lebensmittel.
Deine Kochgewohnheiten und dein Speiseplan werden sich verändern, dein Wohlbefinden wird profitieren, und du wirst die Magie der Fermentation in vollen Zügen genießen – Prost auf ein gesundes, lebendiges Leben!
Denn sauer macht glücklich – und gesund!
9 Antworten
hallo ihr Lieben!
habe 2 Fragen, Erstens kann ich das fertige ferment in schraubgläser umfüllen und so “unendlich” lagern da ich nur 4 bügelverschlussgläser hab und mehr fermentieren möchte und nicht noch zusätzlich welche kaufen will
Zweitens, kann man Nüsse mig ins Ferment mit reintun und schmeckt das? danke schonmal für eure antwort!! lg ilona
Liebe Ilona,
wenn die Fermentation abgeschlossen kannst du sie umfüllen.
Wir fermentieren ausschließlich Gemüse.
Liebe Grüße
Maria & Marco
Wen. ich jetzt ein halbes kg bestellen will – z.B. – dann habe ich mehr Glas as Wäre erhalten – (?)
LG, B.
Hallo. Die Sachen können mmen aber von euch in – genau Schraubgläsern.
Und sind zur Produktion dort eingelegt oder witd der Inhalt in besagte Schraubgläser umgeschichtet?
Was tut man daheim mit x kleinen Schraubgläsern – wen. man sie leer gegessen hat?
Gibt es,ausser Gläser,noch andere aVetpackungen – Vakuumbeutel oder der Gleichen – damit man nicht teuer Transportkosten für Glas bezahlt? Die Mengen welche ihr in Gläser verfrachtet, sind,in Realtion (meiner Meinung nach natürlich nur) zum Glasgewicht – gering. auch lese von 80 Gramm Produkt pro Glas (?)
LG, Bea
Liebe Bea,
wir fermentieren unsere fermentierten Köstlichkeiten nicht in Schraubgläsern, sondern in dafür vorgesehenen Fermentierbehältern. Erst wenn die Fermentation abgeschlossen ist, füllen wir in Schraubgläsern ab. Aber es gibt tatsächlich Unternehmen die das Sauerkraut bereits in den Schraubgläsern fermentieren. Probiere mal beide Varianten, du wirst den Unterschied schmecken 😉
Liebe Grüße
Maria & Marco
Liebe Maria, lieber Marco,
ich verwende schon seit vielen Jahren Bügelgläser zum Fermentieren und bin damit total zufrieden. Einmal darin investiert, bin ich bestens ausgerüstet. Bei Bedarf ein neuer Gummiring … und das war‘s. Mir sind die von euch verwendeten und angepriesenen Gläser samt Zubehör viel zu teuer. Und … Schraubdeckelgläser finde ich, wie ihr auch, Mist. Also total ungeeignet. Nicht nur wegen der „Explosionsgefahr“ … auch weil die Deckel zu rosten beginnen. Das ist mir bei einem Workshop aufgefallen und es war mir von Anfang an klar, dass ich das auf gar keinen Fall so machen werde.
Es muss jeder für sich entscheiden und finden, was für ihn passt, manchmal über Umwege.
Liebe Grüße
E.
Hallo,
genau es muss für jeden passen. Wir schildern in diesem Blogartikel ja unsere persönlichen Erfahrungen mit Schraubgläsern.
Liebe Grüße
Maria & Marco
Hallo, ihr beiden,
ich fermentiere schon länger in Bügelgläsern, die mich in der Regel nichts kosten (außer mal neue Gummis), weil vorher was anderes drinnen war wie z. B. Honig. Das funktioniert bislang sehr gut. Die Gläser mit Silikon-Ventil sind nicht gerade preiswert. Ich besitze zwei kleine davon und einmal habe ich eines mit Pickle-Pipe benutzt und promt starke Hefebildung gehabt. Seither habe ich mich nicht getraut, die zu benutzen.
Ganz früher hatte ich auch schon mal ein bißchen fermentiert und auch u. a. Schraubgläser genommen. Aber da habe ich inzwischen einfach kein gutes Gefühl mehr zu gehabt, obwohl kein Unglück passiert war, wie bei euch. Euer Artikel bestätigt aber mein Bauchgefühl.
Herzliche Grüße
Ilona
Liebe Ilona,
danke für deine Erfahrungen.
Liebe Grüße
Maria & Marco