Gespenstisch leckere Grusel-Snacks: Fermentierte Köstlichkeiten für dein Halloween-Buffet
Gespenstisch leckere Grusel-Snacks: Fermentierte Köstlichkeiten für dein Halloween-Buffet
Halloween steht vor der Tür und mit ihm die Zeit der schaurigen Kostüme, gruseligen Dekorationen und schmackhaften Leckereien. Wenn du eine Halloweenparty planst und nach einzigartigen Snacks suchst, die deine Gäste in Angst und Schrecken versetzen, dann solltest du unbedingt unsere beiden Halloween-Fermente auf dein Gruselbuffet setzen – eins davon garantiert mit Schreckeffekt.
Fermentierte Snacks sind nicht nur gesund und voller probiotischer Vorteile, sondern sie können auch eine gruselige Atmosphäre schaffen, die perfekt zu Halloween passt. Stell dir vor, wie deine Gäste vor einem Teller mit Karotten stehen, die wie Finger aussehen. Diese unheimlichen Kreationen werden sicherlich für Aufsehen sorgen und deine Gäste in ihren Bann ziehen. Fermentierte Snacks sehen nicht nur gruselig aus, sondern schmecken auch fantastisch.
Die Schreckenshäppchen sind bestimmt auf nur wenigen Partys zu finden und du schaffst damit eine Einzigartigkeit bei deinem Halloween-Fest. Gleichzeitig tust du den Hexen, Zauberern und Geistern, die sich in deinem Gruselschloss eingefunden haben, etwas gutes und schenkst ihnen reichlich Probiotika.
Haben wir dich davon überzeugt, dein Gruselbuffet mit sauren Köstlichkeiten aufzupimpen? Dann nichts wie ran an die Rezepte, sodass deine Fermente pünktlich zum 31. Oktober fertig sind und überragend schmecken!
Das brauchst du für feurigen Kürbis
- Sauer macht glücklich Fermentierset
- 2 Hokkaido Kürbisse
- 1 Peperoni
- 1 cm Ingwer
- 1 cm Kurkuma
- 1 Prise schwarzer Pfeffer
- Steinsalz
Zubereitung des Salats mit Sauerkraut
Wasche dein Gemüse.
Hoble Kurkuma und Ingwer fein in die vorbereitete Schüssel. Halbiere deine Kürbisse und entkerne sie. Hoble sie dann mit dem Gemüsehobel fein dazu oder schneide sie mit einem scharfen Messer in dünne Streifen. Die Schale kann mit verwendet werden.
Halbiere die Peperoni der Länge nach und entferne die Kerne. Wenn du es sehr scharf magst, kannst du die Kerne auch zugeben. Die Peperoni schneidest du dann in schmale Streifchen.
In deine Schüssel werden nun 2% des Gesamtgewichts des Gemüses an Salz zugegeben. Bei uns sind das ungefähr 2 Teelöffel. Den Pfeffer zugeben und alles gut vermischen. Das Gemüse wird nun richtig massiert und geknetet, so dass Wasser austritt und irgendwann so viel Flüssigkeit vorhanden ist, dass sie das Gemüse fast bedeckt.
Die Masse füllst du nun in das Glas. Nun immer gut drücken oder stampfen. Zum Schluss kannst du zum Beispiel ein übriges Kohlblatt auf das Gemüse legen, um auch die kleinen Stücke unter der Lake zu halten, und dein Gewicht darauf legen. Sollte nicht genug Flüssigkeit vorhanden sein, kannst du nochmals etwas Wasser aufgießen.
Dein Gemüse sollte nun ca. 1 Woche verschlossen bei Zimmertemperatur stehen bleiben und nicht geöffnet werden. Danach kannst du es bei 16-18 Grad etwas kühler stellen und auch gerne schon eine kleine Geschmacksprobe nehmen.
Wenn dir dein Ferment gefällt? Super! Wechsle deinen Pickle Pipe nun gegen deinen Metalldeckel und lagere dein Ferment weiterhin kühl. Wenn du es angebrochen hast, ab in den Kühlschrank damit.
Wenn dir dein Ferment noch nicht gefällt: Auch kein Problem! Lagere es einfach weiter an deinem kühlen Ort, bis es dir gefällt. Wir wünschen dir einen guten Appetit!
Feuriger Kürbis
Kochutensilien
- 1 Messer
- 1 Schneidebrett
- 1 Gemüsehobel
- 1 große Schüssel
- 1 Sauer macht glücklich Fermentierset
Zutaten
- 2 Hokkaido-Kürbisse
- 1 Peperoni
- 1 cm Ingwer
- 1 cm Kurkuma
- 1 Prise schwarzer Pfeffer
- Steinsalz (2% des Gemüsegewichts)
Anleitungen
- Vorbereitung des Gemüses:Wasche die Kürbisse gründlich, halbiere sie und entferne die Kerne. Hoble die Kürbisse in dünne Streifen.Schäle und hobele den Ingwer und den Kurkuma fein.Halbiere die Peperoni längs und entferne die Kerne, schneide sie dann in schmale Streifen.
- Salzen und Kneten:Gib das gesamte Gemüse in eine große Schüssel.Berechne 2% Salz vom Gesamtgewicht des Gemüses und gib es zusammen mit dem schwarzen Pfeffer hinzu. Bei etwa 1 kg Gemüse sind das ca. 20 g Salz.Knete das Gemüse kräftig, bis genug Flüssigkeit austritt, um das Gemüse später vollständig zu bedecken.
- Ab ins Glas:Fülle die Gemüsemischung fest in die Einmachgläser. Drücke sie gut an, damit keine Luftblasen entstehen und die Flüssigkeit das Gemüse bedeckt.Lege ein Fermentiergewicht auf das Gemüse, um es unter der Lake zu halten. Falls nicht genug Flüssigkeit vorhanden ist, füge etwas Wasser hinzu.
- Fermentationsprozess:Verschließe die Gläser mit einem Pickle Pipe oder einem ähnlichen Gärverschluss.Lasse die Gläser eine Woche bei Zimmertemperatur fermentieren, dann stelle sie an einen kühleren Ort (ca. 16-18°C) für weitere 7 Tage.
- Probieren und Lagern:Nach zwei Wochen öffne die Gläser und probiere den Kürbis. Wenn er deinen Geschmack trifft, verschließe die Gläser mit einem Metalldeckel und lagere sie im Kühlschrank.Wenn er noch nicht scharf genug ist, lasse ihn etwas länger fermentieren.
5 Tage, 5 Fermente – 1 Ziel:
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Das brauchst du für Fermentierte Finger
- Karotten (rote, pinke und gelbe bieten sich in diesem Mix ganz wunderbar an)
- Steinsalz (1,5 % der Kilogrammangabe deiner Gemüsemenge)
Zubereitung
Mit etwas Geduld und Feingefühl, kannst du in diesem Schritt den Grusel-Faktor ganz nach deinem Belieben realistisch herausarbeiten. Wenn du hier sorgfältig arbeitest, werden deine Karotten schaurig schön zu dem Hingucker im Glas.
Ganz im Stil der alten Schwarz-Weiß Horror Filme kannst du deine Karotten im Glas lassen oder sie aber heraus nehmen und auf einem Teller servieren. Hierbei bietet sich an, die „Schnittstellen“ der Karotten-Finger noch mit Rote Beete oder Ähnlichem zu verdecken.
Dein Gemüse sollte nun ca. 1 Woche verschlossen bei Zimmertemperatur stehen bleiben und nicht geöffnet werden. Danach kannst du es bei 16-18 Grad etwas kühler stellen und auch gerne schon eine kleine Geschmacksprobe nehmen.
Zu Halloween kannst du es dann öffnen und genießen.
Wir wünschen dir viel Spaß beim Nachmachen und Erschrecken.
Auf jeden Fall gilt, sie sind zum Fürchten gut: Deine fermentierten Karottensticks sorgen für großen Knabberspaß zu Halloween!
Fermentierte Karotten-Finger
Kochutensilien
- 1 Messer
- 1 Schneidebrett
- 1 Gemüsehobel
- 1 Sauer macht glücklich Fermentierset
Zutaten
- 1 kg Karotten
- 1 Knoblauchzehe
- 1 cm Ingwer
- Steinsalz (2% des Karottengewichts)
- Wasser
Anleitungen
- Vorbereitung der Karotten:Schäle die Karotten und schneide sie in fingerlange Stücke. Schneide an einem Ende eine kleine V-Form ein, damit es wie ein Fingernagel aussieht. Schäle den Knoblauch und schneide ihn in dünne Scheiben.Schäle und hobele den Ingwer fein.
- Salzlake vorbereiten:Bereite eine 2%ige Salzlake vor, indem du etwa 20 g Steinsalz in 1 Liter Wasser auflöst.
- Einlegen der Karotten:Verteile die Karottenstücke gleichmäßig in den Einmachgläsern und füge den Knoblauch und den Ingwer hinzu.Gieße die Salzlake über die Karotten, bis sie vollständig bedeckt sind.Lege ein Fermentiergewicht auf die Karotten, um sie unter der Lake zu halten.
- Fermentationsprozess:Verschließe die Gläser mit einem Pickle Pipe oder einem ähnlichen Gärverschluss.Lasse die Gläser eine Woche bei Zimmertemperatur fermentieren.
- Probieren und Lagern:Nach einer Woche öffne die Gläser und probiere eine Karotte. Wenn sie deinen Geschmack trifft, verschließe die Gläser mit einem Metalldeckel und lagere sie im Kühlschrank.Wenn sie noch nicht intensiv genug schmeckt, lasse sie etwas länger fermentieren.
Süßes oder Saures?
Der Brauch von Halloween hat seine Wurzeln in keltischen Traditionen. Ursprünglich wurde das Fest Samhain genannt und markierte das Ende des keltischen Jahres und den Beginn der dunklen Jahreszeit. Die Kelten glaubten, dass an diesem Tag die Grenze zwischen der Welt der Lebenden und der Toten verschwimmt und die Geister der Verstorbenen auf die Erde zurückkehren. Um sich vor den Geistern zu schützen, verkleideten sich die Menschen als Geister und Dämonen.
Mit der Christianisierung wurde das Fest in den christlichen Kalender integriert und erhielt den Namen All Hallows’ Eve (Abend vor Allerheiligen). Im Laufe der Zeit vermischten sich die keltischen und christlichen Traditionen, und Halloween entwickelte sich zu einem Fest, das mit Kostümen, Dekorationen, Kürbissen und Süßigkeiten gefeiert wird. Der Brauch von “Süßes oder Saures” (im Englischen “Trick or Treat”) hat seinen Ursprung in den USA und wurde in den 1920er Jahren populär.
Kinder ziehen an Halloween von Haus zu Haus und fordern Süßigkeiten, indem sie “Süßes oder Saures” rufen. Die Idee dahinter ist, dass diejenigen, die keine Süßigkeiten geben, mit Streichen oder Schabernack bestraft werden können. Dieser Brauch soll auf die alten keltischen Traditionen zurückgehen, bei denen Essen als Opfergabe für die Geister dargebracht wurde, um sie milde zu stimmen.
Bei uns findest du viele saure Köstlichkeiten, die sich bestens für den Start in den Herbst und in die kühlere Jahreszeit eignen. Wie wäre es mit Unserem Kimchi, einer köstlichen Variation des asiatischen Klassikers? Oder mit Wurzeln und Kraut im Mix – mit richtig würzigem Geschmack? Teste dich durch unser Sortiment, gerne auch mit einem Schnupperpaket, bestehend aus kleinen Gläschen, perfekt um zu testen. Auch in Kombi mit fermentierten Säften möglich!
Erzähl uns, feierst du Halloween? Wenn ja mit welchem Brauch? Und was findet sich auf deinem Gruselbuffet wieder?
Wir freuen uns, von dir in den Kommentaren zu lesen.