Fermentierte Champignons – Das Raketen-Ferment!
Fermentierte Champignons – Das Raketen-Ferment!
Die Sonne steht hoch am Himmel, und ein sanfter Sommerwind streicht über die grünen Wiesen und durch die dichten Wälder. Wir sind mittendrin in der Zeit des Jahres, in der die Natur in voller Blüte steht und uns mit ihrer unendlichen Vielfalt an Farben und Aromen verwöhnt. Auch wenn wir Sommer meist mit Strandurlaub und Picknick verbinden, ist das Pilzsammeln zur heißen Jahreszeit eine ganz besondere Erfahrung. Es ist eine Zeit, in der die Pilze in ihrer ganzen Pracht gedeihen und eine unglaubliche Fülle an Formen, Größen und Farben annehmen. Von leuchtend gelben Pfifferlingen bis hin zum Steinpilz – der Wald ist ein wahrer Schatz an Pilzen, die darauf warten, entdeckt zu werden.
Wir möchten heute mit dir ein ganz einfaches und leckeres Rezept fermentieren. Dazu benötigst du nur zwei Zutaten: Champignons und schwarze Pfefferkörner.
Durch den Fermentationsprozess entwickeln die fermentierten Champignons eine einzigartige Tiefe und Komplexität, die sie zu wahren Gaumenfreuden machen. Tauche ein in die köstlichen Aromen, die subtile Säure und die reichhaltigen Umami-Noten, die diese puristische Kombination hervorbringt.
Wetz mit uns dein Schneidemesser, rühr mit uns deine Salzlake an und dann fermentieren wir gemeinsam Champignons mit schwarzen Pfefferkörner – bist du dabei?
Fermentierte Champignons mit Schwarzen Pfefferkörnern
Kochutensilien
- 1 Messer
- 1 Schneidebrett
- 1 Sauer macht glücklich Fermentierset
- 1 Sauer macht glücklich Glasbeschwerung
Zutaten
- 300 – 400 g Champignons
- 2-3 EL schwarze Pfefferkörner
- 8 g Steinsalz
- 500 ml Wasser
Anleitungen
- Salzlake vorbereiten: Rühre das Steinsalz in 500 ml Wasser, bis es sich vollständig aufgelöst hat. Stelle die Salzlake beiseite.
- Vorbereitung der Zutaten: Wasche die Champignons gründlich ab und schneide sie in Scheiben. Gib die Champignonscheiben direkt in das Fermentierglas.
- Schichten der Zutaten: Füge die schwarzen Pfefferkörner zu den Champignons im Glas hinzu.
- Beschweren und Gießen: Beschwere das Gemüse mit der Glasbeschwerung. Gieße die vorbereitete Salzlake bis zur Schulterhöhe des Glases auf. Säubere den oberen Glasrand und verschließe das Glas fest mit dem Pickle Pipe.
- Fermentation: Lasse das Glas 3-5 Tage bei Zimmertemperatur stehen. Danach kannst du eine Geschmacksprobe nehmen.
- Lagerung: Gefällt dir das Ferment? Wechsle den Pickle Pipe gegen einen Metalldeckel und lagere es weiterhin kühl. Wenn angebrochen, bewahre es im Kühlschrank auf.
Video
Das brauchst du für fermentierte Champignons
- Sauer macht glücklich Fermentierset
- Sauer macht glücklich Glasbeschwerung
- 300 – 400 g Champignons
- 2 – 3 EL schwarze Pfefferkörner
- 8 g Steinsalz
- 500 ml Wasser
Zubereitung von fermentierten Champignons
Du startest mit deiner Salzlake, indem du dein Steinsalz in dein Wasser einrührst. Achte darauf, dass es sich gut aufgelöst hat. Deine Salzlake darfst du nun zunächst beiseite stellen.
Wasche deine Champignons gut ab und schneide sie in Scheiben. Diese kannst du nun direkt in dein Fermentierglas geben.
Nun kommen deine schwarzen Pfefferkörner ins Spiel. Gib diese zu den Champignons dazu.
Nimm deine Glasbeschwerung und beschwere damit dein Gemüse. Deine Salzlake gießt du nun bis zur Schulterhöhe deines Fermentierglases auf. Säubere deinen oberen Glasrand und verschließe dein Glas fest mit deinem Pickle Pipe.
Unser schnellstes Fermenterezept ever kannst du bereits nach 3 – 5 Tagen kosten und nach spätestens einer Woche verzehren.
Wir wünschen dir einen guten Appetit!
5 Tage, 5 Fermente – 1 Ziel:
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Puristisch und clean – Rezepte mit zwei Zutaten
Kennst du das auch: Nach einem langen Arbeitstag suchst du deine Energie, um noch etwas tolles in deiner Küche zu zaubern? Du hast keine Lust mehr, stundenlang in der Küche zu stehen, geschweige denn alle Küchenutensilien danach zu spülen und aufzuräumen? Und manchmal muss es aufgrund von vollen Terminkalender auch einfach mal schnell gehen?
Wir sind sowas von bei dir! Deshalb lieben wir puristische und cleane Rezepte mit nur zwei Zutaten, die in minutenschnelle auf deinem Esstisch stehen können.
Ließ weiter und erfahre, warum wir Zwei-Zutaten-Rezept (und auch Fermente) so sehr schätzen.
Einfachheit
Zwei-Zutaten-Rezepte sind äußerst einfach und unkompliziert. Sie erfordern keine langen Einkaufslisten oder aufwändige Vorbereitungen. Das macht sie für dich ideal, wenn du wenig Zeit oder Kocherfahrung hast.
Außerdem sind die möglichen Kochtechniken begrenzt, du kannst also z.B. nur backen oder nur braten und musst keine komplexen Kochmethoden oder spezielle Geräte verwenden. Mit weniger Zutaten gibt es auch weniger Raum für Fehler. Es ist schwieriger, ein Zwei-Zutaten-Rezept zu vermasseln, da es weniger Variablen gibt. Das gibt Anfängern oder Menschen mit begrenzten Kochkenntnissen mehr Vertrauen in ihre Fähigkeiten und führt sie vielleicht sogar in die Freude des Kochens ein.
Zeitersparnis
Da diese Rezepte nur aus zwei Zutaten bestehen, ist die Zubereitungszeit oft sehr kurz. Dies ist besonders praktisch, wenn man schnell eine Mahlzeit zubereiten möchte oder wenn es um Snacks oder Vorspeisen für Gäste geht. Mit nur zwei Zutaten gibt es weniger zu schneiden, schälen oder vorzubereiten. Du kannst direkt mit der Zubereitung beginnen. Das spart Zeit und beschleunigt den Prozess. Da die Rezepte auf wenige Zutaten beschränkt sind, erfordern sie oft weniger Kochzeit. Du musst nicht auf verschiedene Garstufen oder Kochzeiten der Zutaten achten.
Kosten
Zwei-Zutaten-Rezepte können kostengünstig sein, da sie nur wenige Zutaten erfordern. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn man ein knappes Budget hat oder Reste verwerten möchte. Die minimale Anzahl von Zutaten bedeutet weniger Einkäufe und somit weniger Kosten für Lebensmittel. Du musst nicht eine Vielzahl von teuren Gewürzen, speziellen Saucen oder exotischen Zutaten kaufen, sondern konzentrierst dich auf die beiden Hauptzutaten. Mit Zwei-Zutaten-Rezepten kannst du Reste oder bereits vorhandene Zutaten verwenden. Anstatt neue Lebensmittel zu kaufen, kannst du kreativ werden und übrig gebliebene Zutaten in einem schmackhaften Gericht kombinieren. Dies spart nicht nur Geld, sondern reduziert auch die Lebensmittelverschwendung.
Kreativität
Das Jonglieren mit nur zwei Zutaten führt dazu, das du kreativ wirst und neue Geschmackskombinationen entdeckst. Es eröffnet Raum für Experimente und kann überraschende Ergebnisse liefern.
Du denkst über den Tellerrand hinaus und findest neue Wege, um die beiden Zutaten miteinander zu kombinieren. Bei der Auswahl von zwei Zutaten ist es wichtig, dass sie gut zusammenpassen und geschmacklich harmonieren. Die Kombination verschiedener Aromen kann zu neuen Geschmacksverschmelzungen führen. Dein eigener kulinarischer Horizont wird erweitert. Da die Anzahl der Zutaten begrenzt ist, wird der Fokus auf die Qualität dieser Zutaten gelegt. Du achtest auf die besten verfügbaren Zutaten und wie du sie optimal nutzen kannst, um das hervorragendste Ergebnis zu erzielen.
Auch in unserem Onlineshop findest du Kompositionen, die mit nur wenigen Zutaten überzeugen. Wie wäre es mit Wirsing und rosa Beeren? Oder hast du schon einmal unsere Karottensticks getestet? Auch unsere Kohlrabistreifchen kommen puristisch daher.
Konnten wir dich von den Vorteilen von Zwei-Zutaten-Rezepten überzeugen?
Welches Gericht mit zwei Zutaten hast du schon gezaubert?
Wir freuen uns darauf, von dir zu lesen!
3 Antworten
Habe die Champignons lt. Rezept angesetzt.
Nach 3 Tagen probiert (war ja sehr warm jetzt). Geschmacklich gut, aber sehr weiche Pilze.
Kann man das optimieren?
Gruß Norbert
Lieber Norbert,
es heißt nicht umsonst Raketenferment 😉
Die Champignons werden schnell weich. Du könntest das nächste Mal noch mehr Salz dazugeben oder sie bisschen kühler stellen.
Liebe Grüße
Maria & Marco
Spitze ihr Lieben, das ist ja ganz einfach zu machen. Vielleicht werde ich es einmal probieren!! Lieben Gruß Ute