Die Kunst des Fermentierens! Wie vitale, regionale und lebendige Lebensmittel dein Wohlbefinden steigern!
Die Kunst des Fermentierens! Wie vitale, regionale und lebendige Lebensmittel dein Wohlbefinden steigern!
Heute möchten wir tiefer mit dir in die faszinierende Welt & Kunst der Fermentation und ihre transformative Kraft für unser Wohlbefinden eintauchen!
In einer Zeit, in der wir uns bewusster mit unserer Gesundheit und Ernährung auseinandersetzen, rücken fermentierte Lebensmittel immer mehr in den Fokus. Doch es geht hierbei nicht nur um einen kulinarischen Trend – es handelt sich vielmehr um eine jahrhundertealte Tradition, die auf der ganzen Welt praktiziert wird. Von Sauerkraut bis hin zu Kimchi – diese probiotischen Köstlichkeiten sind nicht nur unglaublich lecker, sondern du kannst auch nahezu jedes Gemüse milchsäuregären.
Fermentiere mit uns in diesem Video live und zaubere dir ein vitales, regionales und lebendiges fermentiertes Lebensmittel, welches auch in Zeiten von den weltweiten Krisen und Inflation eine günstige und haltbare Alternative zu frischem Gemüse ist. Wir werden tiefer in die Vorteile der Fermentation eintauchen und entdecken, wie sie unsere Verdauung verbessern kann.
Sei bereit, deine Geschmacksknospen auf eine Reise der Aromen mitzunehmen! Lasst uns gemeinsam die Magie der Fermentation erkunden und erfahren, wie sie unseren Körper und Geist in Einklang bringt. Lasst uns herausfinden, wie wir fermentierte Lebensmittel in unseren Alltag integrieren können, um von ihrem enormen Potenzial zu profitieren.
Egal ob Fermentationsbeginner oder -profi – bist du bereit, den ersten oder nächsten Schritt zu machen und mit uns zu fermentieren?
Fermentierter Weißkohl mit Fenchel und Karotten
Kochutensilien
- 1 Küchenwaage
- 1 Hobel
- 1 große Schüssel
- 1 Sauer macht glücklich Fermentierset
- 1 Sauer macht glücklich Glasbeschwerung
Zutaten
- 200 g Weißkohl
- 1 Fenchel
- 2-3 Karotten
- 7 g Steinsalz
- 300 ml Wasser
Anleitungen
- Salzlake vorbereiten: Wiege 4 g Steinsalz ab und rühre es in 300 ml Wasser, bis es sich vollständig aufgelöst hat. Stelle die Salzlake beiseite.
- Vorbereitung der Zutaten:Weißkohl: Entferne das erste Blatt und hebe es auf. Hoble 200 g Weißkohl in eine große Schüssel. Füge 3 g Steinsalz hinzu und knete es gut ein, bis Zellsaft austritt.Karotten: Schäle die Karotten mit einem Sparschäler und hoble sie in dünne Scheiben.Fenchel: Schneide den Strunk ab und hoble den Fenchel in dünne Scheiben.
- Schichten des Gemüses: Beginne, das Gemüse in das Fermentierglas zu schichten:Starte mit dem Fenchel.Füge die Karotten hinzu.Drücke das Gemüse gut fest.Gib die Salzlake hinzu.Lege den gehobelten Weißkohl darauf.
- Weißkohlblatt als Schutz: Lege das aufbewahrte Weißkohlblatt als Schutz auf das Gemüse, damit keine Schwebeteilchen aufsteigen können.
- Beschweren und Gießen: Beschwere das Gemüse mit der Glasbeschwerung. Säubere den oberen Glasrand und verschließe das Glas fest mit dem Pickle Pipe.
- Fermentation: Lasse das Glas etwa eine Woche bei Zimmertemperatur stehen, ohne es zu öffnen. Danach stelle es an einen kühleren Ort (16-18 Grad) und probiere es nach Belieben.
- Lagerung: Gefällt dir das Ferment? Wechsle den Pickle Pipe gegen einen Metalldeckel und lagere es weiterhin kühl. Wenn angebrochen, bewahre es im Kühlschrank auf.
Video
Das brauchst du
- Sauer macht glücklich Fermentierset
- Sauer macht glücklich Glasbeschwerung
- Küchenwaage
- Hobel
- Große Schüssel
- Ca. 200 g Weißkohl
- 1 Fenchel
- 2 – 3 Karotten
- 300 ml Wasser
- 7 g Steinsalz (gesplittet in 4 g und 3 g)
Zubereitung
Du startest mit deiner Salzlake, indem du dein Steinsalz abwiegst. Rühre dann dein Salz in dein Wasser ein. Achte darauf, dass es sich gut aufgelöst hat. Deine Salzlake darfst du nun zunächst beiseite stellen. Wiege außerdem das Leergewicht deiner großen Schüssel.
Nimm nun deinen Weißkohl zur Hand. Entferne das erste Blatt und hebe es gut auf – du wirst es später noch brauchen. Hoble dann ca. 200 g direkt in deine Schüssel und gib nochmals 3 g Steinsalz direkt auf das Gemüse dazu. Verteile das Salz in deinem Gemüse und knete es gut ein, bis Zellsaft austritt.
Wenn deine Karotten geschält werden müssen, mach dies mit einem Sparschäler und hoble sie dann in dünne Scheiben. Schneide den Strunk deines Fenchels ab und hoble diesen ebenfalls.
Beginne nun, dein Gemüse in dein Glas zu schichten. Starte mit deinem Fenchel, dann folgen die Karotten. Drücke nun mit deinem Stampfer das Gemüse gut fest. Gib anschließend deine Salzlake dazu und darauf deinen Weißkohl. Das Weißkohlblatt kommt nun zum Einsatz – lege dies komplett als Schutz auf dein Gemüse, sodass keine Schwebeteilchen aufsteigen können.
Nimm deine Glasbeschwerung und beschwere damit dein Gemüse. Säubere deinen oberen Glasrand und verschließe dein Glas fest mit deinem Pickle Pipe.
Dein Gemüse sollte nun ca. 1 Woche verschlossen bei Zimmertemperatur stehen bleiben und nicht geöffnet werden. Danach kannst du es bei 16-18 Grad etwas kühler stellen und auch gerne schon eine kleine Geschmacks-probe nehmen.
Wenn dir dein Ferment gefällt – super! Wechsle deinen Pickle Pipe nun gegen deinen Metalldeckel und lagere dein Ferment weiterhin kühl. Wenn du es angebrochen hast, ab in den Kühlschrank damit.
Wenn dir dein Ferment noch nicht gefällt: Auch kein Problem! Lagere es einfach weiter an deinem kühlen Ort, bis es dir gefällt. Wir wünschen dir einen guten Appetit!
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Quick-Tips für dein gelungenes Ferment
Mit diesen Profi-Tipps kann fast nichts schief gehen. Wir teilen mit dir unser Wissen und unsere jahrelange Erfahrung, damit auch du bald dein erstes, richtig leckeres Ferment genießen kannst.
1. Sauberkeit ist wichtig
Stelle sicher, dass alle Geräte, Utensilien und Behälter, die du für die Fermentation verwendest, gründlich gereinigt sind. Verwende am besten heißes Wasser und Spülmittel, um alle Rückstände zu entfernen.
2. Verwende hochwertige Zutaten
Nutze nur Lebensmittel in Bio-Qualität oder aus deinem eigenen Garten.
3. Achte auf die richtige Salzkonzentration und die Art des Salzes
Die Zugabe von Salz ist ein wichtiger Teil der Fermentation, da es das Wachstum unerwünschter Mikroorganismen hemmt. Verwende die richtige Menge an Salz gemäß dem Rezept oder der Anleitung, um eine optimale Fermentation zu gewährleisten. Achte außerdem darauf, dass dein Salz frei von Riselhilfen etc. ist. Wir verwenden reines Steinsalz.
4. Halte die Lebensmittel unter der Flüssigkeit
Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die fermentierten Lebensmittel während des Prozesses vollständig von Flüssigkeit bedeckt sind, um das Wachstum von Schimmel oder anderen unerwünschten Organismen zu verhindern. Verwende Gewichte oder ein Fermentationsgewicht, um die Lebensmittel unter der Flüssigkeit zu halten.
5. Das richtige Equipment
Mit den richten Küchenhelferlein gelingt dein Ferment noch besser. Wir setzen auf eine digitale Küchenwaage, einen wirklich hochwertigen Hobel und gute Messer. Außerdem arbeiten wir sehr gerne mit Glasutensilien, da sie rein und gut abwaschbar sind.
Fermentationsabenteuer für Groß und Klein
Fermentieren ist nicht nur eine Methode zur Konservierung von Lebensmitteln, sondern auch ein aufregendes Abenteuer, das uns mit einer Vielzahl von Aromen, Texturen und Geschmackserlebnissen belohnt. Es ist eine Kunst, bei der wir die natürlichen Prozesse nutzen, um die Nährstoffe und den Geschmack von Lebensmitteln zu verbessern und ihnen eine ganz neue Dimension zu verleihen.
Was macht die Fermentation so faszinierend?
Nun, zunächst einmal ist es ein interaktiver Prozess, bei dem wir aktiv Einfluss nehmen können. Wir haben die Möglichkeit, Zutaten auszuwählen, Aromen zu kombinieren und unsere eigenen Rezepte zu kreieren. Die Möglichkeiten sind endlos und lassen Raum für unsere Vorlieben und kreativen Experimente.
Der Zauber der Fermentation liegt auch darin, dass sie Geduld erfordert. Fermentierte Lebensmittel brauchen Zeit, um ihre Aromen zu entwickeln und ihr volles Potenzial zu entfalten. Während wir darauf warten, können wir die Vorfreude spüren und uns auf den Moment freuen, wenn wir endlich das Ergebnis unserer Arbeit genießen können. Es ist eine wunderbare Möglichkeit, die Kunst der Geduld zu üben und die kleinen Freuden des Alltags zu schätzen.
Ein weiterer Grund, warum Fermentation so viel Spaß macht, ist die Möglichkeit, mit anderen Menschen zu teilen. Ob es darum geht, unsere Kreationen mit Freunden und Familie zu genießen oder unser Wissen und unsere Leidenschaft in Workshops und Fermentationsgruppen zu teilen, gemeinsam zu fermentieren schafft Verbindungen und bereichert unsere kulinarische Erfahrung. Es ist eine wunderbare Gelegenheit, sich auszutauschen, neue Rezeptideen zu sammeln und sich von den Erfahrungen anderer inspirieren zu lassen.
Durch den Fermentationsprozess werden natürliche probiotische Bakterien geschaffen, die unsere Darmgesundheit und unser Immunsystem unterstützen können. Fermentierte Lebensmittel sind reich an Nährstoffen, leicht verdaulich und können uns dabei helfen, eine vielfältige und ausgewogene Ernährung zu erreichen.
Insgesamt ist die Fermentation eine fesselnde und lohnende Art, sich mit unserer Nahrung auseinanderzusetzen. Sie lässt uns die Vielfalt und Komplexität von Lebensmitteln erkunden, unsere Kreativität entfalten und unseren Gaumen mit aufregenden Geschmackserlebnissen verwöhnen. Also, warum nicht selbst zum Fermentationskünstler werden und die Freude und den Spaß am Fermentieren entdecken?
Erzähl uns – welches war dein erstes Ferment?
Wir freuen uns, von dir zu lesen!