Wir kaufen kein Sauerkraut – einfach und schnell selber einlegen & fermentieren!
Wir kaufen kein Sauerkraut – einfach und schnell selber einlegen & fermentieren!
Wir lieben unser fermentiertes Gemüse pur und rein – ganz ohne zusätzlichen Schnickschnack oder Dinge, die die Welt (in diesem Fall das Gemüse) nicht braucht.
Konventionellem Sauerkraut aus dem Supermarkt haben wir daher abgeschworen.
Zu viel Essig, zu viel zugesetzter Zucker, zu viel Hitze, die die unglaublich guten und wertvollen Bakterien abtötet, lange bevor sie in deinem Darm ihr Tagewerk verrichten können.
Sauerkraut selbst fermentieren kann Jeder und Jede – auch DU!
Wir behaupten kühn, dass es nichts Einfacheres gibt, als fermentiertes Sauerkraut herzustellen.
Es ist das perfekte Einsteigerferment aber auch für erfahrene Fermentationsjunkies immer wieder ein wahrer Genussmoment und ein dankbares Ferment. Heute zeigen wir dir ein simples und schnelles Rezept dazu.
Fackel nicht lange, leg den Gemüsehobel und dein Gärglas bereit und leg los.
Du wirst vom Ergebnis begeistert sein und wir wetten, dass kein Sauerkraut aus dem Supermarkt mehr auf dem Kassenband landet.
Selbstgemachtes Sauerkraut
Kochutensilien
- 1 Messer
- 1 Schneidebrett
- 1 Gärgefäß
- 1 Glasbeschwerung
- 1 Stampfer
- 1 Pickle Pipe oder ein ähnlicher Gärverschluss
Zutaten
- 1 kg Weißkohl
- 20 g Steinsalz (2% des Kohlgewichts)
Anleitungen
- Vorbereitung:Lege ein großes Kohlblatt zur Seite. Schneide oder hobele den restlichen Kohl fein.
- Salz hinzufügen:Wiege den Kohl und nimm 2% des Kohlgewichts als Salzmenge. Streue das Salz über den Kohl und mische es gut unter. Knete das Kohl-Salz-Gemisch kräftig, bis Flüssigkeit aus dem Kohl austritt.
- Kohl einfüllen:Fülle den Weißkohl in dein Gärgefäß und stampfe ihn zwischendurch immer wieder fest, damit keine Luftblasen eingeschlossen werden.
- Abdecken:Lege das große Kohlblatt über den gestampften Kohl, sodass keine kleinen Kohlstückchen an die Oberfläche gelangen. Komprimiere das Ganze noch einmal und drücke es mit der Glasbeschwerung fest an.
- Fermentationsprozess:Säubere den oberen Glasrand und verschließe das Gärgefäß fest mit dem Gärverschluss. Lasse das Sauerkraut-Ferment zwei Wochen bei Zimmertemperatur stehen.
- Nachgärung und Lagerung:Suche danach einen kühleren Platz (16-18 Grad) für weitere 6-8 Wochen. Nach dieser Zeit ist dein Sauerkraut fertig zur Verwendung.
Video
Notizen
Du brauchst
- Sauer macht glücklich Fermentierset
- Sauer macht glücklich Stampfer
- Sauer macht glücklich Glasbeschwerung
- 1 kg Weißkohl
- 20 g Steinsalz
Zubereitung
Lege dir ein großes Kohlblatt zur Seite. Schneide dann deinen Kohl fein.
Wiege nun deinen Kohl, nimm vom Gemüsegewicht 2% und wiege das Ergebnis in Salz ab. Streue nun dein Salz locker über den Kohl und hebe es unter. Das Kohl-Salzgemisch nun gut durchkneten, bis Flüssigkeit aus dem Kohl austritt.
Fülle den Weißkohl in dein Gärgefäß und stampfe ihn zwischendurch immer wieder fest.
Lege dein großes Kohlblatt zum Abschluss über dein Gemüse, so dass keine kleinen Kohlstückchen mehr an dem großen Blatt vorbeikommen. Noch einmal Komprimieren und mit der Glasbeschwerung fest andrücken.
Säubere den oberen Glasrand und verschließe dein Gärglas fest mit dem Gärverschluss.
Lasse dein Sauerkraut-Ferment zwei Wochen bei Zimmertemperatur stehen. Suche dann für weitere 6-8 Wochen einen kühleren Platz dafür (16-18 Grad).
Wir wünschen dir viel Entschleunigung beim Warten auf dein Ferment und natürlich wundervolle Genussmomente, wenn die Fermentation beendet ist.
Charme im Darm – Endless Love mit Sauerkraut
Charme im Darm – das ist unsere Devise für unser zweites Gehirn, unseren Darm!
Geht es unserem Darm gut, geht es in den meisten Fällen auch dem restlichen Körper und deiner mentalen Gesundheit wunderbar.
Fast 80 % unseres Immunsystems sitzt im Darm – krass oder?
Da ist es nicht verwunderlich, dass schlechtes Essen eine schlechte Gesundheit und schlechte Stimmung nach sich ziehen kann.
Komm auf die gute Seite der Macht und füttere dein Verdauungsorgan mit Lebensmitteln, die er liebt!
Ganz einfach gesprochen: Dein Darm hat eine endlose Liebesgeschichte mit fermentierten Lebensmitteln. Doch warum mögen die beiden sich denn so besonders?
Wenn du Gemüse fermentierst, entstehen durch die Milchsäuregärung Probiotika. Das sind lebende Mikroorganismen, die in deinem Körper verschiedene Prozesse in Gang setzen und dadurch einen großen Einfluss auf deine Gesundheit haben. Sie gelangen zum Beispiel auf Grund ihrer Beschaffenheit unbeschadet in den Darm und bringen dort unsere Darmflora ins Gleichgewicht, verdrängen schädliche Bakterien, Pilze und andere Parasiten und können Entzündungen im Darm verringern. So schaffen sie ein Umfeld, in dem die guten Bakterien sich erholen und wachsen können und somit besser gerüstet sind, wenn krankmachende Erreger versuchen, sich im Darm breit zu machen.
Probiotika können helfen, Reizdarmsyndrom, Durchfall, Sodbrennen, Gastroenteritis und sogar bestimmten Krebsformen zu bekämpfen. Am besten führst du dir diese mit naturbelassenem Sauerkraut zu – eine der reinsten und ursprünglichsten Formen für Probiotika.
Unser Rezept ist dafür wie gemacht – easy, schnell und ein wahrer Garant für deine (Darm)Gesundheit!
Vier Gründe dafür, selber zu fermentieren!
Die Supermarktregale sind voll mit fermentierten Lebensmitteln – vermeintlich gesunde Vitaminbomben die deiner Gesundheit Gutes tun.
Wir verraten dir etwas: die Industrie bedient sich im Herstellungsverfahren vieler Zusätze und Mitteln, die die guten und wichtigen Bakterien im Keim ersticken.
Deshalb sind wir unglaublich für selbst fermentierte Lebensmittel. Warum genau? Das verraten wir dir jetzt.
1. No-Go Essig
Oft wird dem Gemüse Essig zugesetzt, der im Geschmack stark auf das Lebensmittel übergeht. Um den Geschmack zu übertünchen wird oftmals Zucker zugesetzt. Für uns beides Komponenten, die wir ins unseren Fermenten nicht brauchen.
2. Ultrahocherhitzt
Beim Fermentieren in der Industrie wird heiß gekocht – im wahrsten Sinne des Wortes. Das Gemüse wird so hoch erhitzt, dass jeglichen guten Bakterien im wahrsten Sinne des Wortes der Garaus gemacht wird. Noch bevor sie in deinem Darm ihr gutes Werk verrichten können, sterben sie durch die Erhitzung schon ab.
Da geht für uns der Sinn des Fermentierens verloren.
3. Me-Time
Fermentieren ist für uns Entschleunigung pur – ein Prozess der ganz natürlich und wild vonstatten geht und den wir von außen nicht beeinflussen können. Wir lieben es, unser Ferment dabei zu beobachten, wie es fleißig vor sich hinblubbert, alle guten Bakterien arbeiten lässt und von Woche zu Woche zu unserem fertigen milchsauren Gemüse wird. Dabei können wir gut relaxen und einfach das Zepter aus der Hand geben.
4. Know your food
Wissen, was drin ist – darauf haben auch wir eine lange Zeit gar nicht geachtet.
Heute essen wir so naturbelassen wie möglich und merken, wie gut uns das tut. Beim selbst fermentieren weißt du einfach ganz genau, was in deinem Gemüse drin steckt.
Ganz ohne E-Stoffe, Farbstoffe und Dinge, die wir einfach nicht in uns aufnehmen wollen.
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