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Fermentierter Brokkoli und Blumenkohl: eine saure Power-Kombination

Fermentierter Brokkoli und Blumenkohl: eine saure Power-Kombination

Fermentierter Brokkoli und Blumenkohl: eine saure Power-Kombination

Es war einmal ein kleines Dorf Namens Kohlbrokkolidorf, in dem die Bewohner Brokkoli und Blumenkohl über alles liebten. Sie waren nicht nur gesund und lecker, sondern auch bekannt für ihre außergewöhnlichen Kräfte, wenn sie fermentiert wurden. Die Menschen nannten sie liebevoll das Power-Duo.

Eines Tages beschlossen Brokkoli und Blumenkohl, ihre Kräfte zu nutzen, um Kohlbrokkolidorf zu helfen. Sie wussten, dass sie gemeinsam unschlagbar waren. Also begannen sie, sich in großen Fässern zu fermentieren, um ihre Superkräfte zu entfesseln. Als sie fertig waren, stiegen sie aus den Fässern und waren voller Energie.

Brokkoli hatte eine leuchtend grüne Farbe angenommen und Blumenkohl strahlte in einem hellen Weiß. Sie waren bereit, das Dorf mit ihrer Superkraft zu versorgen. Die Bewohner waren erstaunt, als sie das Power-Duo sahen. Sie hatten noch nie zuvor so leuchtende und kraftvolle Brokkoli- und Blumenkohlköpfe gesehen. Die Menschen wussten, dass sie etwas Besonderes waren und folgten ihnen gespannt…

Wir gestehen – wären wir Dorfbewohner von Kohlbrokkolidorf, wir wären überglücklich und würden das Power-Dream-Team genauso feiern wie die Einheimischen. Brokkoli und Blumenkohl sind zwei unfassbar leckere Kohlsorten, die vielseitig einsetzbar sind und fermentiert zum probiotischen Kraftpaket werden. 

Und was passt da besser, als ein Rezept für ein Brokkoli-Blumenkohl-Ferment. Wir versprechen dir, es wird würzig und auch ein bisschen feurig, aber auf alle Fälle sauer.

Hab ganz viel Freude beim Ausprobieren, Fermentieren und dann natürlich Probieren!

Brokkoli-Blumenkohl-Ferment Rezept

Ein richtiges Power-Duo für deinen Darm! Brokkoli und Blumenkohl sind nicht nur gesund und lecker, sondern entfalten ihre volle Kraft, wenn sie fermentiert werden. Probiere dieses Rezept aus und genieße die probiotische Wirkung!
Vorbereitungszeit 30 Minuten
Fermentationszeit 14 Tage
Gesamtzeit 14 Tage 30 Minuten
Gericht Beilage
Küche Deutsch, Gesunde Ernährung
Portionen 4 Portionen
Kalorien 50 kcal

Kochutensilien

  • 1 Messer
  • 1 Schneidebrett
  • 1 Sauer macht glücklich Fermentierset

Zutaten
  

  • 1 Brokkoli, frisch und knackig
  • 1 Brokkoli, frisch und knackig
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 rote Chilischote
  • 1 gelbe Chilischote
  • 1 kleines Stück Ingwer
  • 1 Handvoll schwarze Pfefferkörner
  • 20 g Steinsalz
  • 500 ml Wasser

Anleitungen
 

  • Salzlake vorbereiten:
    Gib das Steinsalz in das Wasser und rühre so lange, bis es sich vollständig aufgelöst hat. Stell die Salzlake beiseite.
  • Gemüse vorbereiten:
    Wasche den Brokkoli und den Blumenkohl gründlich. Schneide beide Gemüse in kleine Stücke entlang der Struktur des Strunkes und der Röschen.
    Schneide den Ingwer in feine Scheiben, die Chilischoten in dünne Ringe und den Knoblauch in kleine Würfel.
  • Einlegen des Gemüses:
    Gib abwechselnd Blumenkohl, Brokkoli, Chilischoten, Knoblauch und Ingwer in das Fermentationsglas. Wiederhole diesen Vorgang schichtweise.
    Füge zum Schluss die schwarzen Pfefferkörner hinzu.
  • Salzlake hinzufügen:
    Gieße die Salzlake bis zur Schulterhöhe des Fermentationsglases ein. Stelle sicher, dass das gesamte Gemüse von der Salzlake bedeckt ist.
  • Fermentation starten:
    Platziere das Fermentationsgewicht auf dem Gemüse, damit es unter der Salzlake bleibt.
    Verschließe das Glas mit einem Pickle Pipe oder ähnlichem Gärverschluss und stelle es eine Woche bei Zimmertemperatur (ca. 18-22°C) an einen dunklen Ort.
  • Nachgärung und Lagerung:
    Nach einer Woche kannst du das Glas an einen kühleren Ort (16-18°C) stellen. Nach insgesamt zwei Wochen sollte dein fermentiertes Gemüse fertig sein.
    Wenn dir der Geschmack gefällt, verschließe das Glas fest mit einem Metalldeckel und lagere es im Kühlschrank. Dort bleibt das Ferment mehrere Monate haltbar.

Video

Notizen

Gutes für deinen Darm: Fermentierte Lebensmittel wie Brokkoli und Blumenkohl enthalten wertvolle Milchsäurebakterien, die deine Darmflora in Balance halten und für ein gesundes Bauchgefühl sorgen. Viel Freude beim Ausprobieren und Genießen!

Anmerkungen

Dies ist ein einfaches und köstliches Rezept, das perfekt in deinen Alltag passt und deinem Darm etwas Gutes tut. Experimentiere gerne mit weiteren Gewürzen und Zutaten, um dein persönliches Lieblingsferment zu kreieren.
Keyword Blumenkohl, Brokkoli, Probiotisch

Das brauchst du für fermentierten Brokkoli und Blumenkohl


  • Sauer macht glücklich Fermentierset
  • 1 Brokkoli
  • 1 Blumenkohl
  • 2 Knoblauchzehen
  • Jeweils eine rote und gelbe Chilischote
  • 1 kleines Stück Ingwer
  • eine Handvoll schwarze Pfefferkörner
  • 20 g Steinsalz
  • 500 ml Wasser
fermentierter Brokkoli und Blumenkohl

Zubereitung


Rühre zuerst deine Salzlake an. Gib dafür das Salz in dein Wasser und rühre so lange um, bis es sich vollständig aufgelöst hat. Deine Salzlake kannst du dann kurz beiseite stellen.

Wasche dein Gemüse. Schneide deinen Brokkoli und Blumenkohl in kleine Stücke, am besten immer an der Struktur des Strunkes und der Röschen entlang.

Deinen Ingwer schneidest du in feine Scheiben (gerne mit Schale, wenn du auf Bioqualität geachtet hast), die Chilischoten in dünne Ringe und deinen Knoblauch in kleine Würfel. 

Gib nun Schicht für Schicht dein Gemüse ins Glas. Beginne mit dem Blumenkohl, dann folgt der Brokkoli und darauf die Chilischoten, der Knoblauch und der Ingwer. Beginne dann wieder von vorne.
Zum Schluss lässt du deine Pfefferkörner ins Ferment rieseln. 

brokkoli-blumenkohl-ferment-rezept
brokkoli-blumenkohl-ferment-rezept-2

Nun kommt deine Salzlake zurück ins Spiel. Gieße diese bis zur Schulterhöhe deines Fermentierglases auf. Säubere deinen oberen Glasrand und verschließe dein Glas fest mit deinem Pickle Pipe.

Dein Gemüse sollte nun ca. 1 Woche verschlossen bei Zimmertemperatur stehen bleiben und nicht geöffnet werden. Danach kannst du es bei 16-18 Grad etwas kühler stellen und auch gerne schon eine kleine Geschmacksprobe nehmen.

Wenn dir dein Ferment gefällt? Super! Wechsle deinen Pickle Pipe nun gegen deinen Metalldeckel und lagere dein Ferment weiterhin kühl. Wenn du es angebrochen hast, ab in den Kühlschrank damit.

Wenn dir dein Ferment noch nicht gefällt: Auch kein Problem! Lagere es einfach weiter an deinem kühlen Ort, bis es dir gefällt. Wir wünschen dir einen guten Appetit!


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Gutes für deinen Darm


Unser „Bauchhirn” kann wunderbar und reibungslos funktionieren, wenn die Darmflora im Gleichgewicht ist und möglichst viele “gute” Bakterien enthält. Zum Glück gibt es einige Dinge, die wir für eine gesunde Darmflora tun können – zum Beispiel durch eine entsprechende, ausgewogene Ernährungsweise. Durch das Angebot von geeigneter Nahrung, können sich nämlich die “guten” Bakterien im Darm optimal vermehren – das ist auch die Aufgabe der Probiotika. Fermentierte Nahrungsmittel wie unser Powerferment mit Brokkoli und Blumenkohl gelten hierbei als besonders wichtig, weil sie wichtige Milchsäurebakterien enthalten. Die Darmflora bleibt dadurch in Balance. Stress, ein Mangel an Bewegung und eine ungesunde Ernährung wirken sich hingegen negativ auf unseren Darm aus. 

Umgekehrt kannst du durch Bewegung auch deine Darmbewegung fördern. Wenn du dich bewegst, werden nämlich deine inneren Organe massiert und die Peristaltik wird angeregt. Als Peristaltik bezeichnet man die Muskeltätigkeit im Verdauungstrakt. Auf dem Sofa chillen, Serien schauen und dabei snacken ist leider nichts, was ein gesunder Darm dauerhaft schätzt. Es muss aber auch nicht gleich der Marathon sein, denn jede Art von Bewegung und sogar jeder mechanische Reiz auf den Darm, egal ob von innen oder außen, fördert die Darmbewegung. Das ist auch der Grund, warum eine tiefe, intensive Atmung sich positiv auf den Darm auswirkt – auch dadurch kommt er in Bewegung und gleichzeitig sorgt die Atmung für Entspannung. Dafür kannst du mehrmals täglich bewusst und tief in den Bauch atmen. Das bewirkt eine leichte Massage bzw. Mobilisation des Darms.

Wie sagt man so schön: „Stress schlägt auf den Magen“. Also heißt es, neben der gesunden Ernährung und ausreichenden Bewegung, auch den Stress zu reduzieren, der auf den Darm schlagen kann. Entspannungsmethoden, wie progressive Muskelentspannung, autogenes Training oder Meditation können diesen vermindern, aber auch der richtige Umgang mit Stress ist wichtig.

Ab nach Draußen – Herbstanfang


Du weißt nun, dass deinem Darm unter anderem Bewegung sehr gut tut. 

Am 23. September ist kalendarischer Herbstanfang und die goldene Jahreszeit steht bevor. Optimal, um klare, frische Luft zu tanken und Aktivitäten nach draußen zu verlegen.

Wir lieben es zum Beispiel, durch die Wälder zu streifen und die Natur mit all unseren Sinnen zu genießen. Welche Farben findest du im Wald? Welche Geräusche hörst du in den Bäumen und Sträuchern? Welche Gerüche nimmst du wahr? Bade im wahrsten Sinne des Wortes in der Natur und tanke so deine Energie auf. Dein Darm freut sich über deinen Streifzug durch das Grün.

Auch der Besuch einer Kürbisfarm zählt zu unseren Highlights im Herbst. Viele Farmen haben ein Maisfeld angedockt , dass sie zum Labyrinth umfunktioniert haben. Wir lieben den Nervenkitzel, wenn wir nicht wissen, ob wir richtig abgebogen sind… Im Anschluss gibt es leckere Kürbissuppe und wir bereiten uns mit einem Kürbiseinkauf schon einmal für Halloween vor.

An windigen Herbsttagen lassen wir am liebsten Drachen steigen und kommen beim Rennen über das Feld so richtig außer Puste. Das ist ein Highlight für Groß und Klein und den tanzenden Drachen am Himmel zu beobachten, versetzt uns zurück in unsere eigene Kindheit und zaubert uns ein Lächeln aufs Gesicht.

Im Spätsommer ist die richtige Zeit gekommen, um deine letzten Ernten des Sommers winterfest zu machen. Wir fermentierten Tomaten, Gurken, Zucchini und Paprika. Eine super Beschäftigung, die du mit der ganzen Familie zusammen machen kannst.

Was unternimmst du gerne im Herbst, um deinen Darm in Schwung zu halten?
Schreib es uns in die Kommentare, wir freuen uns, von dir zu lesen!

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