Vergesse Kombucha! Wir trinken dieses sprudelnde probiotische Getränk
Vergesse Kombucha! Wir trinken dieses sprudelnde probiotische Getränk
Es war einmal eine friedliche Stadt namens Gemüsia, in der die Bewohner ein harmonisches Leben führten. Die Menschen waren gesund und voller Energie, dank ihrer Liebe zu probiotischen Gemüsesäften. Diese Säfte waren wahre Helden in einem sauren Gewand, die dazu noch himmlisch schmeckten.
Doch eines Tages tauchte ein dunkler Schatten über Gemüsia auf – der gefürchtete Kombucha. Mit seinem sauren Geschmack und seiner sprudelnden Natur begann er, die Bewohner zu verführen. Er versprach ihnen Gesundheit und Wohlbefinden, doch in Wahrheit hatte er finstere Absichten. Kombucha verbreitete sich wie ein Lauffeuer durch die Stadt und verführte immer mehr Menschen dazu, ihn zu trinken. Doch je mehr sie davon konsumierten, desto schwächer wurden sie. Ihre Energie schwand dahin und ihre Gesundheit verschlechterte sich zusehends. Die probiotischen Gemüsesäfte beobachteten das Treiben mit Sorge. Sie wussten, dass sie handeln mussten, um ihre geliebte Stadt zu retten. Also schlossen sie sich zusammen und bildeten eine Armee aus Karotten-, Rote-Bete- und Kimchi-Saft. Mit vereinten Kräften zogen sie gegen den bösen Kombucha in die Schlacht. Die Säfte spritzten in alle Richtungen und füllten die Luft mit ihrem köstlichen Aroma. Sie kämpften tapfer gegen den sauren Bösewicht an und zeigten ihm, dass sie die wahren Helden waren.
Die Bewohner von Gemüsia erkannten schließlich die Wahrheit und wandten sich von Kombucha ab. Sie kehrten zu den probiotischen Gemüsesäften zurück und spürten sofort, wie ihre Energie zurückkehrte und ihre Gesundheit wieder aufblühte. Der böse Kombucha wurde aus der Stadt vertrieben und Gemüsia konnte endlich wieder in Frieden leben. Die probiotischen Gemüsesäfte wurden als wahre Helden gefeiert und ihr Ruhm verbreitete sich in alle umliegenden Länder. Und so bleibt die Geschichte von Gemüsia eine Erinnerung daran, dass manchmal das Böse verführerisch sein kann, aber am Ende sind es die wahren Helden, die triumphieren.
Eine reizende Geschichte über Kombucha und probiotische Säfte, findest du nicht auch? Ganz so schwarz oder weiß, wie wir das in der Story oben skizziert haben, sehen wir Kombucha nicht. Wir wollen jedoch mit dem Mythos aufräumen, dass er durch und durch gesund ist und nur das Beste für dich und deinem Körper im Sinn hat und zu welcher sprudelnden (und sauren) Alternative du stattdessen greifen kannst!
Kombucha – kurz erklärt
Kombucha ist ein fermentiertes Getränk, das aus gesüßtem Tee hergestellt wird. Es entsteht durch die Zugabe einer Kombucha-Kultur, auch bekannt als SCOBY (Symbiotic Culture of Bacteria and Yeast). Die Kultur verwandelt den Zucker im Tee in verschiedene Säuren und produziert dabei auch Kohlendioxid. Dadurch entsteht ein leicht sprudelndes Getränk mit einem sauren Geschmack. Kombucha wird oft als probiotisches Getränk bezeichnet, da es lebende Bakterien und Hefen enthält, die für eine gesunde Darmflora förderlich sein können. Das Getränk stammt ursprünglich aus China und wurde im Laufe der Zeit in verschiedenen Teilen der Welt populär. Es gibt viele verschiedene Geschmacksrichtungen von Kombucha, da er nach der Fermentation mit Früchten, Gewürzen oder anderen Aromen versetzt werden kann.
Auf den ersten Blick scheint Kombucha also ein tolles Getränk zu sein, welches auch noch mit Probiotika punkten kann. Doch warum raten wir stattdessen eher vom Getränk ab?
Kombucha enthält je nach der Gärung jeweils 0,1% – 2% Restalkohol und je nach Herstellung bis zu 10% Zucker. Das mag auf den ersten Blick nicht nach viel aussehen, doch auf Dauer gesehen, verbirgt sich hier die Gefahr.
Wer diese Getränke täglich trinkt, muss sich im Klaren sein, dass er täglich einen Teil Alkohol und Zucker zu sich nimmt.
Zucker und Alkohol bringen bei regelmäßigem Konsum viele Krankheiten mit sich. Wer also eine spezielle Diät (beispielsweise zuckerfrei, low-carb, alkoholfrei) halten will oder muss, sollte sich auch bei diesen mutmaßlich “gesunden” Getränken (herkömmliche Fruchtsäfte zählen auch dazu) bewusst sein, dass man hier eine gewisse Menge an Zucker und Alkohol versteckt aufnimmt.
Ebenso sind hier alle angesprochen, die keine spezielle Ernährung verfolgen! Industriell hergestellte Lebensmittel sind ohnehin schon mit unnötigen Zuckerzusätzen hergestellt. Wer hier also im täglichen Gebrauch Lust auf Kombucha als Getränk der Wahl verspürt, nimmt so noch mehr Zucker auf.
Nicht umsonst sind Krankheiten wie Bluthochdruck und Adipositas unter den 10 häufigsten Krankheiten in Deutschland (© http://www.gbe-bund.de ), welche durch vermehrten Zucker- und Alkoholkonsum verursacht werden.
Also wie wäre es mit einer Alternative, die auf beides verzichtet?
5 Tage, 5 Fermente – 1 Ziel:
mehr leckere fermentierte Köstlichkeiten!
- 5 Fermente mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen für garantierten Erfolg!
- Fühle dich fitter und energiegeladener – in nur 5 Tagen!
- Support in der Facebook-Gruppe!
Die sprudelnde Alternative
Also, was trinken, wenn Kombucha & Co. bei regelmäßigem Konsum zu ungesund sind?
Selbsthergestellte, natürlich wild fermentierte Säfte kommen ganz ohne Zucker und Alkohol aus und haben nebenbei noch viele positive Effekte!
Natürlich kannst du dein Gemüse ganz klassisch pressen oder pürieren und gemeinsam mit oder ohne Salz fermentieren lassen. Das Salz dient bei der Fermentation lediglich zur Lebensmittelkonservierung.
Eine andere Art, deinen Saft herzustellen, wäre dein Gemüse klein zu schneiden, mit Salzlake aufzugießen und über einen längeren Zeitraum fermentieren zu lassen. So entsteht z.B. bei Weißkohl nach einiger Zeit dann ein leckerer, milchsaurer Sauerkrautsaft.
Unsere sauren, probiotischen Gemüsesäfte eignen sich für so viel mehr als zum puren Trinken (und das alleine ist schon ein wahrer Genuss). Wir lieben unseren Karotte-Ingwer-Saft für ein Salatdressing zu leichten, grünen Blattsalaten. Unseren pinken Sauerkrautsaft mischen wir gerne unter Kartoffelsalat – das gibt auch eine spannende Farbe!
Alle Säfte eignen sich auch für Fastenprogramme mit hohem Nährstoffgehalt.
Welcher ist dein liebster probiotischer Saft?
Hast du schon einmal fermentierten Saft selbst hergestellt?
Lass es uns in den Kommentaren wissen, wir freuen uns auf dich!
Eine Antwort
Ja, die Kritikpunkte Zucker und Alkohol sind richtig! Vor Allem beim Zucker. Alkohol ist eigentlich nur für Alkoholiker und Alkoholunverträglichkeit interessant, und natürlich bei entsprechender Menge für Autofahrer interessant.
Probiotisch????? Nein, leider ganz und gar überhaupt gar nicht!
Gesund? Positive Auswirkungen auf Darmflora? Nein, auch nicht!
Euer Milchsauer vergorenes Gemüse? Aber klar doch! Enhält ja die Balasststoffe, die einzig für eine gesunde Darmflora sorgen! Schaut mal hier:
https://www.youtube.com/watch?v=Ma2MZSMJ8Ec&list=WL&index=2&pp=gAQBiAQB
das Zeug ist vviel, sehr viel kritischer, als Ihr das hier darstellt! Meine Meinung? Kobucha, nein Danke, wissenschaftlich untermauert!
Eure Fermente? Aber gerne doch!