Karotten und Rosmarin: Würze dein Weihnachtsmenü mit dem Liebeskraut
Karotten und Rosmarin: Würze dein Weihnachtsmenü mit dem Liebeskraut
Wir fermentieren schon jetzt Karotten für unser Weihnachtsgericht – Mache mit und lass dich überraschen, was wir gemeinsam damit zaubern werden!
Rosmarin – so wohlklingend der Name ist, so aromatisch ist auch der Geschmack. Wie praktisch, dass der immergrüne Strauch unserem Ferment auch in der kalten Jahreszeit eine erfrischende Nuance schenkt.
Wusstest du, dass Rosmarin ein Symbol für Treue, Liebe und bleibende Erinnerung ist? Im antiken Griechenland wurden die wohlriechenden Zweige der Liebesgöttin Aphrodite geweiht und bei Hochzeits- und Bestattungszeremonien eingesetzt.
Das “Gedenkemein”, wie Rosmarin volkstümlich genannt wurde, gelangte durch christliche Mönche zu uns und spielte auch hier lange Zeit in Form von Brautkränzen, Sträußchen oder Dekoration eine große Rolle bei Hochzeiten und Beerdigungen.
Was gibt es also passenderes, als das Fest der Liebe mit Rosmarin zu würzen und wertvolle Erinnerungen zu schaffen? Gepaart mit Karotten kreierst du einen Gaumenschmaus für die ganze Familie, und das mit wenig Aufwand!
Fermentierte Karotten mit Rosmarin
Kochutensilien
- 1 Messer
- 1 Schneidebrett
- 1 Schüssel
- 1 Löffel
- 1 Gemüseschäler optional
- 1 Gemüsereibe oder -hobel (oder Küchenmaschine)
- 1 Gärgefäß
- 1 Glasbeschwerung
- 1 Pickle Pipe oder ein ähnlicher Gärverschluss
Zutaten
- 4 Karotten
- 1 Zweig frischer Rosmarin
- 1 großes Kohlblatt oder ein anderes großes Gemüseblatt
- 15 g Meersalz
- 1 Liter Wasser
Anleitungen
- Salzlake vorbereiten:Gib 15 g Meersalz in 1 Liter Wasser und rühre so lange, bis sich das Salz vollständig aufgelöst hat.
- Karotten vorbereiten:Schäle die Karotten oder lasse die Schale dran, je nach persönlichem Geschmack. Hoble die Karotten in feine Scheiben oder kleine Stifte.
- Rosmarin vorbereiten:Breche den Rosmarinzweig in zwei Hälften. Die Blätter vom einen halben Zweig abzupfen und klein hacken, dann zu den Karotten in die Schüssel geben. Die schönere Hälfte des Rosmarinzweiges beiseite legen.
- Füllen und dekorieren:Fülle die Karotten-Rosmarin-Mischung in dein Gärgefäß und drücke sie gut hinunter. Klemme die beiseite gelegte Hälfte des Rosmarinzweiges dekorativ ins Glas.
- Abdecken und beschweren:Bedecke das Gemüse mit einem großen Kohlblatt oder einem anderen großen Gemüseblatt, sodass nichts daran vorbei kann, und lege dein Gewicht darauf. Fülle das Glas mit der Salzlake auf, bis es etwa eine Handbreit unter dem Rand gefüllt ist.
- Fermentationsprozess:Säubere den Glasrand und verschließe das Gärgefäß fest mit dem Pickle Pipe. Lasse das Glas eine Woche bei Zimmertemperatur stehen. Danach stelle es an einen kühleren Ort (z.B. Keller). Du kannst nach einer Woche probieren, wir empfehlen jedoch eine längere Fermentationsdauer von 2-4 Wochen.
Video
Notizen
Das brauchst du für fermentierte Karotten
- Sauer macht glücklich Fermentationsset
- Messer
- Schneidebrett
- Schüssel
- Löffel
- Gemüseschäler (optional)
- Gemüsereibe/ -hobel (oder Küchenmaschine)
Zutaten:
- 4 Karotten
- 1 Zweig frischer Rosmarin
- 1 großes Kohlblatt oder Ähnliches
- 15g Meersalz
- 1 Liter Wasser
Zubereitung für fermentierte Karotten
Salzlake bereitstellen, indem du das Salz in 1 Liter Wasser gibst und anrührst.
Karotten schälen oder gleich ungeschält in feine Scheibchen oder kleine Stiftchen hobeln, je nach persönlichem Geschmack.
Den Rosmarinzweig in zwei Hälften brechen und die schönere beiseite legen. Die Blätter vom anderen halben Zweig abzupfen, klein hacken und zu den Karotten in die Schüssel geben.
Die ganze Masse ins Glas füllen und gut hinunter drücken. Dann die andere Hälfte des Rosmarinzweiges dekorativ ins Glas klemmen.
Mit einem großen Kohlblatt oder einem großen Gemüseblatt abdecken, sodass nichts daran vorbei kann und dein Gewicht drauflegen. Das Glas mit der Lake auffüllen bis ca. eine Handbreit unter dem Rand.
Glasrand säubern und den Deckel mit Gärverschluss zuschrauben. Eine Woche bei Zimmertemperatur (auch wärmer) stehen lassen, dann kühler (z.B. in den Keller) stellen. Nach einer Woche kannst du bereits öffnen und probieren, wir empfehlen aber eine längere Fermentationsdauer von 2 – 4 Wochen.
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