Wie du mit Fermentation kreativ sein kannst!
Wie du mit Fermentation kreativ sein kannst!
Kreativität ist eine der wertvollsten Eigenschaften, die wir Menschen besitzen. Sie ermöglicht es uns, neue Ideen zu entwickeln, Probleme zu lösen und unsere Welt auf einzigartige Weise zu gestalten. Kreativität ist ein Ausdruck unserer Vorstellungskraft und unseres Erfindungsgeistes, der uns dazu befähigt, über das Gewohnte hinauszudenken und innovative Lösungen zu finden.
Auch in der Fermentation kannst du unglaublich kreativ werden. Sie erfordert nicht nur technisches Wissen, sondern auch die Vorstellungskraft, welche Gemüsekombinationen am Ende eine Geschmacksexplosion in deinem Gaumen hervorzaubern oder wunderschön im Glas aussehen. Durch Experimentieren mit verschiedenen Zutaten, Temperaturen und Zeiten können wir neue Geschmacksrichtungen und Texturen kreieren. Die Kunst der Fermentation erfordert ein gewisses Maß an Improvisation und die Bereitschaft, Risiken einzugehen. Es ermutigt uns, über traditionelle Rezepte hinauszudenken und neue Aromen zu entdecken – aber dazu später noch mehr.
Warum ist Kreativität so wichtig für uns? Nun, sie ermöglicht es uns, neue Wege zu entdecken und Innovationen voranzutreiben. In einer sich ständig verändernden Welt sind kreative Lösungen unerlässlich, um mit den Herausforderungen Schritt zu halten. Ob es darum geht, neue Technologien zu entwickeln, komplexe Probleme zu lösen oder einfach nur unseren Alltag aufzupeppen – Kreativität spielt eine entscheidende Rolle.
Darüber hinaus fördert Kreativität auch unsere persönliche Entwicklung und unser Wohlbefinden. Indem wir unsere kreative Seite ausleben, können wir unsere Gedanken und Gefühle ausdrücken und uns selbst besser kennenlernen. Kreativität ermöglicht es uns, unsere Individualität zum Ausdruck zu bringen und unsere einzigartigen Talente und Fähigkeiten zu entdecken.
Insgesamt ist Kreativität von unschätzbarem Wert für uns Menschen. Sie ermöglicht es uns, unsere Welt zu gestalten, Probleme zu lösen und unsere persönliche Entwicklung voranzutreiben. Ob in der Kunst, Wissenschaft oder im Alltag – Kreativität bereichert unser Leben auf vielfältige Weise und sollte daher gefördert und geschätzt werden.
Wir zeigen dir heute, wie du während und nach der Fermentation deines Gemüses kreativ werden und den Künstler / die Künstlerin in dir entdecken kannst. Komm mit in die faszinierende Welt des milchsauren Gemüses und entdecke mit uns fantastische Kompositionen, ungewöhnliche Fermente und mit Liebe hergestellt (und verpackte) Geschenke. Nach diesem Blogartikel wirst du so beflügelt und erfüllt von Kreativität sein, dass du direkt in deine Küche sprintest, dein Schneidebrett schnappst und dein bestes Messer schärfst – wetten? Also, los!
3 Wege, wie du mit Fermentation kreativ sein kannst
1. Kreiere fantastische Kompositionen
Welche Gemüsesorten eignen sich hervorragend, um miteinander eine Liebelei im Fermentationsglas einzugehen? Welche – vielleicht auch außergewöhnlichen – Gewürze passen dazu? Kannst du das ganze noch mit Kräutern aufpimpen?
Die Möglichkeiten, Fermente zusammenzustellen, sind schier grenzenlos. Achte jedoch darauf, dass deine ausgewählten Gemüsesorten in etwa den gleichen Härtegrad und somit die gleiche Fermentationsdauer haben. Wenn du zum Beispiel Paprika mit Petersilie fermentierst, wird die Petersiele vermutlich eine sehr matschige Angelegenheit werden.
Experimentiere mit verschiedenen Gemüsesorten und probiere nicht nur die klassischen Fermentationsgemüse wie Kohl und Gurken aus, sondern wage dich an ungewöhnlichere Sorten wie Rote Bete, Sellerie oder sogar Blumenkohl. Jedes Gemüse hat seinen eigenen Geschmack und Textur, was zu interessanten Kombinationen führen kann. Spiele mit Gewürzen und Kräutern, sie können den Geschmack deiner Gemüsefermente erheblich beeinflussen. Von Knoblauch über Ingwer bis hin zu Kurkuma – probiere verschiedene Gewürze aus, um deinen Fermenten eine besondere Note zu verleihen. Auch frische Kräuter wie Basilikum, Dill oder Minze können eine tolle Ergänzung sein. Mixe süß und herzhaft: Du musst dich nicht auf eine Geschmacksrichtung beschränken.
Wähle Gemüsesorten in verschiedenen Farben aus, um ein ansprechendes Aussehen zu erzielen. Kombiniere zum Beispiel rote Rüben mit grünen Kräutern oder gelben Paprika mit lila Zwiebeln. Auch die Textur des Gemüses spielt eine Rolle – kombiniere knackige Sorten mit weicheren für eine interessante Mundgefühl.
Lass dich von anderen Küchen inspirieren und schau über den Tellerrand hinaus. Probiere fermentierte Gemüsekreationen aus der koreanischen Kimchi-Küche, der indischen Chutney-Tradition oder der mediterranen Pickles-Kultur. Du kannst Elemente aus verschiedenen Küchen kombinieren, um etwas Einzigartiges zu schaffen. Sei mutig und probiere Neues aus. Das Wichtigste ist, keine Angst vor Fehlern zu haben und einfach loszulegen. Manchmal entstehen die besten Kreationen durch Zufall oder Experimente. Also sei mutig, probiere neue Kombinationen aus und finde deinen eigenen Stil in der Zusammenstellung von Gemüsefermenten.
Auch wir haben schon einige außergewöhnliche Fermente zusammengestellt. Wir lieben zum Beispiel unser orientalisches Sauerkraut oder den Rettich im Kimchi Style!
2. Fermentiere etwas Außergewöhnliches
Fermentation endet nicht unbedingt bei Gemüse!
Auch andere Lebensmittel wie z.B. Saaten oder Früchte können fermentiert werden.
Wir haben uns beispielsweise schon an fermentierten Ketchup, fermentierten Senf oder fermentierte Salzzitronengewagt – und es definitiv nicht bereut! Auch wenn dein Rezeptgedanke auf den ersten Blick abgefahren und gewagt ausschaut – wir können dich nur ermutigen, es einfach auszuprobieren. Aus den wildesten Ideen wurden bei uns schon die größten Fermentekracher.
Wie wäre es mit einer fermentierten Salsa, einer fermentierten BBQ-Soße oder einer fermentierten Currypaste? Das World Wide Web bietet allerhand Rezepte zu diesem Thema. Achte einfach darauf, dass du keinen Industriezucker oder Essig zusetzt und bei der wilden Fermentation ohne Starterkulturen bleibst.
Übrigens: Kein anderes Organ ist so einflussreich in so vielen Bereichen deines Körpers, wie dein Darm. Deine Psyche, deine Haut, dein Energielevel und auch dein Immunsystem lassen sich alle von unserem kleinen und doch ziemlich großen Wunderorgan beeinflussen. Gerade wenn man sich, wie wir, viel mit der Darmgesundheit beschäftigt und sich immer wieder neu informiert, fällt auf, dass es immer mehr Supplemente und Probiotika Kapseln auf dem Markt gibt. Hier stellt sich uns natürlich die Frage: Wofür? Frische, lebendige Probiotika sind super easy durch die Fermentation erreichbar.
3. Fermente als Geschenke
Fermente eignen sich unglaublich gut zum verschenken und sind dabei reich an probiotischen Bakterien, die gut für die Verdauung und das Immunsystem sind. Indem du fermentierte Lebensmittel verschenkst, zeigst du deine Fürsorge für die Gesundheit der beschenkten Person.
Fermentierte Lebensmittel haben oft einen einzigartigen Geschmack, der durch den Fermentationsprozess entsteht. Du kannst mit verschiedenen Zutaten und Gewürzen experimentieren, um individuelle Geschmacksrichtungen zu kreieren. Deine Fermente kannst du in hübsche Gläser oder Flaschen abfüllen und mit Etiketten oder Bändern und einem Tannenzweig oder einer kleinen Christbaumkugel dekorieren. Oder mit einer Zimtstange, Sternanis und getrockneten Orangenscheiben. Dadurch wird das Geschenk nicht nur geschmackvoll präsentiert, sondern auch optisch ansprechend. Kennst du schon unsere Weihnachtsgeschenkidee? Unser Weihnachtstragerl ist für alle, die etwas besonderes, gesundes und wertvolles an ihre Lieben verschenken möchten.
Hast du gewusst, dass ein einziges Gramm Darminhalt mehr Lebewesen als die Erde Menschen beherbergt – größtenteils Bakterien, aber auch Viren und Pilze. Insgesamt siedeln etwa 100 Billionen Bakterienzellen im Darm. Mikrobiom nennen Forscher diese Welt der Mikroben heute. Die Mikroorganismen im menschlichen Verdauungstrakt. Diese sollen Krankheiten vorbeugen, Übergewicht verhindern, das Gemüt bestimmen. Auch in der Wissenschaft wird dem Mikrobiomeine große medizinische Zukunft prophezeit. So befindet sich zum Beispiel ein Mikrobiota-Transfer in der Testphase (in etwas umgangssprachlicher Version nennen wir es hier einmal eine „Stuhltransplantation“), welcher durch Einnahme von gefilterten, gesunden Darmbakterien eines Spenders, die Darmflora des Rezipienten unterstützen soll. Die Darmflora muss aber nicht nur durch aufwendige medizinische Arten unterstützt werden, sondern gibt es auch eine gute Nachricht: Immer mehr Menschen legen wieder Wert auf eine unbelastete Ernährung und ja, es gibt sie noch, diese gesundheitsfördernden Lebensmittel! Ganz weit oben auf der Liste steht, wie sollte es auch anders sein, fermentiertes Gemüse. Mit ganz natürlichen Mitteln kannst du deine Darmflora stärken und so für ein gutes Bauchgefühl sorgen. Natürliche Probiotika in wild fermentiertem Gemüse helfen dir, deine Darmflora zu stärken.