Fermentierter Rettich
Rettich ist ein vielseitiges Gemüse, das sowohl im Sommer als auch im Winter geerntet werden kann. Während sein scharfer, brennender Geschmack nicht bei jedem beliebt ist, bietet fermentierter Rettich eine milde und saure Alternative, die auch skeptische Gaumen überzeugen kann. Durch die Fermentation wird der Rettich nicht nur geschmacklich verändert, sondern auch seine gesundheitlichen Vorteile werden verstärkt. Hier zeigen wir dir, wie du ganz einfach Rettich fermentieren kannst.
Zubereitungszeit 20 Minuten Min.
Fermentationszeit 14 Tage d
Gesamtzeit 14 Tage d 20 Minuten Min.
Gericht Beilage
Küche Deutsch, Gesunde Ernährung
- 2 mittelgroße Rettiche (z.B. weißer Sommerrettich oder schwarzer Winterrettich)
- 2,5 % Salz (je nach Gemüsegewicht netto)
Gemüse vorbereiten: Schäle den Rettich und hobele ihn grob oder schneide ihn in kleine Stiftchen. Achte darauf, dass die Stücke nicht zu fein sind. Salzen: Wiege das Gemüse und füge 2,5% Salz hinzu. Vermenge und knete den Rettich gut mit den Händen, bis viel Flüssigkeit ausgetreten ist. Einlegen: Schichte den Rettich in das Gärglas und presse ihn immer wieder mit einem Stampfer nach unten, um ihn gut zu verdichten. Lasse bis zum Hals des Glases ein paar Millimeter Platz. Beschweren: Lege eine Beschwerung auf den Rettich. Optional kannst du vorher ein Kohlblatt auf den Rettich legen. Gieße den restlichen Rettichsaft vorsichtig in das Glas, sodass das Gemüse vollständig bedeckt ist. Verschließen: Wische den Rand des Glases sauber, lege die Pickle Pipe auf und verschließe das Glas mit dem Metallring. Fermentieren: Lass das Glas eine Woche bei Zimmertemperatur stehen. Danach stelle es an einen kühleren Ort (z.B. Keller) und lasse es insgesamt 2-4 Wochen fermentieren. Probieren: Nach der Fermentationszeit probiere den Rettich. Wenn er dir schmeckt, entferne die Pickle Pipe und die Beschwerung, verschließe das Glas mit Deckel und Ring und lagere es im Kühlschrank.
Keyword Fermentation, gesund, Probiotisch, Rettich